Vorgehensweise

1. Anamnese (für Kinder: mit den Eltern allein)


Dieses Gespräch dient neben dem gegenseitigen Kennenlernen einer ausführlichen Anamnese, das heißt, wir werden gemeinsam auf Spurensuche gehen, inwiefern bei Ihrem Kind, bzw. bei Ihnen als Erwachsenen Patienten, eine neurophysiologische Entwicklungsverzögerung vorliegen könnte.
 
Dazu besprechen wir Fragen zur Schwangerschaft, Geburt und der weiteren Entwicklung. Hier kann man häufig schon Hinweise auf Behandlungsmöglichkeiten entdecken.
 
Unser erster Termin findet zunächst ohne Ihr Kind statt.

2. Erfassung des Entwicklungsstatus (für Kinder: im Beisein eines Elternteils)

Während dieser umfangreichen Diagnostik werden folgende Bereiche überprüft:

  • Grob- und feinmotorische Koordination
  • Gleichgewicht
  • Motorische Entwicklung
  • Körperschema
  • Diadochokinese
  • Räumliche Orientierung
  • Frühkindliche Bewegungsmuster/ Reflexe
  • Halte- und Stellreaktionen
  • Lateralität (Seitigkeitsentwicklung)
  • Augenmotorik
  • Auge-Hand-Koordination
  • Wahrnehmung (auditiv, visuell, taktil)
     

Der Test ermöglicht ein genaues Bild über den Stand der neurophysiologischen Ausreifung.